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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich und Allgemeines

1.1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr und Verträge von „THE SCHEFFS“ und/oder ihren Erfüllungsgehilfen (im Folgenden Auftragnehmer genannt), welche die fotografische und/oder filmische Begleitung der Kunden (im Folgenden der oder die Auftraggeber genannt) anlässlich eines Shooting durchführen. Die vom Auftragnehmer zu erbringende Gesamtleistung wird nachfolgend auch „Reportage“ genannt.

1.2. Das Konkrete Auftragsverhältnis, insbesondere die vom Auftragnehmer konkret zu erbringenden Leistungen sowie die Modalitäten und der Umfang der Leistungserbringung werden durch das vom Auftraggeber auszufüllende Bestellformular bestimmt, welches wesentlicher Bestandteil des zwischen den Parteien zu schließenden Vertrages ist.

2. Honorar und Zahlungsmodalitäten

2.1. Das vom Auftraggeber zu leistende Honorar bestimmt sich nach den vom Auftraggeber gebuchten Leistungen und der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Preisangabe des Auftragnehmers.

2.2. Eine Übergabe der Reportage in der vereinbarten Form erfolgt innerhalb von einer Woche.

2.3. Kommt es aus Gründen, die nicht im Verantwortungsbereich des Auftragnehmers liegen, nicht zur Durchführung des Auftrages (Absage), ist der Auftragnehmer berechtigt, nachfolgende Beträge einzubehalten (Ausfallentschädigung):

– Absage durch den Auftraggeber bis zu 2 Wochen vor dem geplanten Shootingtermin: Keine Ausfallentschädigung

– Absage durch den Auftraggeber bis zu 1 Woche vor dem geplanten Shootingtermin: 50 % des vereinbarten Honorars

– Absage durch den Auftraggeber weniger als 2 Tage vor dem geplanten Shootingtermin: 100% des vereinbarten Honorars

2.4. Sollte es dem Auftraggeber gelingen, für das geplante Datum des abgesagten Shootingtermin einen Ersatzauftrag zu erhalten, werden hierfür erhaltene Honorare zu 100% an den Auftraggeber zurückerstattet.

2.5. Dem Auftragnehmer ist es gestattet, die Shootingtermine ohne Angaben von Gründen zu verschieben oder abzusagen. Der Auftragnehmer erstattet hierfür das erhaltene Honorar zu 100% an den Auftraggeber zurück. Der Auftraggeber verzichtet auf jegliche Entschädigungsansprüche.

3. Nutzungs- und Urheberrecht

3.1. Dem Auftragnehmer steht das Urheberrecht an sämtlichen von ihm erstellten Bilder und Videos zu.

3.2. Der Auftraggeber erhält das einfache Nutzungsrecht zur privaten Nutzung der erstellten Bilder und/oder Videos. Um private Nutzung handelt es sich beispielsweise beim Erstellen von Drucken, eigene Social-Media-Profile, eigene private Websites, Verwendung für Fotobücher, etc..

3.3. Eine gewerbliche Nutzung und Verwertung der Reportage oder einzelner Inhalte der Reportage (z.B. Verkauf von Bildern an Anbieter von Stockfotos, Werbeagenturen etc.) ist nicht gestattet und bedarf der gesonderten Vereinbarung.

3.4. Eine Nutzung der Reportage ist grundsätzlich nur in der Originalfassung zulässig. Jede Bearbeitung oder Umgestaltung (z.B. mittels Filter) bedarf der vorherigen Zustimmung des Auftragnehmers. Ein Zuschneiden der Bilder für die private Nutzung (z.B. als Profilfoto) bedarf keiner Zustimmung des Auftragnehmers.

3.5. Bei Verwendung der Reportage ist der Auftragnehmer an einsehbarer Stelle als Urheber zu nennen. Die Nennung hat zu lauten: „Fotos/Film: THE SCHEFFS“

3.6. Sofern die Reportage oder Teile von dieser in sozialen Netzwerken veröffentlicht wird, in denen der Auftragnehmer ebenfalls einen Account unterhält, ist der Auftragnehmer bei der Benutzung der Reportage zu verlinken bzw. zu markieren.

3.7. Bestehende Einträge in den Metadaten müssen erhalten bleiben und dürfen nicht verändert werden.

4. Leistungen des Auftragnehmers

4.1. Der Auftraggeber hat sich vor Beauftragung des Auftragnehmers über dessen Arbeitsweise und Stil bei den Aufnahmen sowie der Bildauswahl und -bearbeitung informiert. Dem Auftraggeber ist hierbei bewusst, dass Personen, Abläufe, Gegenstände und Örtlichkeiten der Realität entsprechend dargestellt werden.

4.2. Die Anzahl, Erstellung und Bearbeitung der Aufnahmen, sowie Auswahl der festgehaltenen Motive, Personen und Situationen ist Teil der künstlerischen Gestaltungsfreiheit und unterliegt daher dem freien Ermessen des Auftragnehmers.

4.4. Sofern zwischen den Parteien keine abweichenden vertraglichen Vereinbarungen getroffen werden, umfasst die Bildbearbeitung durch den Auftragnehmer nur die einfache Bearbeitung (Zuschnitt, Korrektur von Licht, Farbe, Weißabgleich etc.). Weitergehende Bearbeitungen sind nicht geschuldet.

4.5. Der Auftraggeber erhält mittels E-Mail vom Auftragnehmer einen Link zu seiner persönlichen Online-Galerie. Die Wahl des geeigneten Dateiformats für die Herausgabe der Fotos und Videos trifft der Auftragnehmer nach freiem Ermessen. Ein Anspruch auf Überlassung der Rohdateien (RAW-Format) besteht nicht. Die Online-Galerie bleibt für einen Zeitraum von zwei Wochen ab der Übergabe online und nutzbar. Der Auftraggeber hat eigenständig dafür Sorge zu tragen, dass die zu übergebenden Dateien während diesem Zeitraum heruntergeladen und entsprechend gesichert werden. Eine Kontrolle erfolgt insofern durch den Auftragnehmer nicht.

4.6. Mit der Übersendung des Links zur Online-Galerie an den Auftraggeber und der damit verbundenen Mitteilung, dass die Online-Galerie für das Herunterladen der Dateien freigeschaltet und einsatzbereit ist, geht die Gefahr eines Verlustes, Unterganges oder Beschädigung der zu übergebenden Daten auf den Auftraggeber über.

4.7. Der Auftragnehmer ist nach Deaktivierung der Online-Galerie nicht zur weiteren Speicherung der digitalen Bild-, Video- oder Audiodateien verpflichtet.

5. Eigenwerbung

5.1. Der Auftragnehmer darf alle entstandenen Fotos und Filmaufnahmen zu Portfolio Zwecken (z.B. Webseite, Social Media etc.) nutzen. . Der Auftraggeber verzichtet auf etwaige aus der DSGVO, UrhG oder KunstUrhG ableitbaren Rechte sowie auf eine finanzielle Abgeltung.

5.2. Ist eine Veröffentlichung vom Auftraggeber nicht gewünscht, hat der Auftraggeber die Möglichkeit, dies dem Auftragnehmer mitzuteilen

6. Schlussbestimmungen

6.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland als vereinbart, auch bei Lieferungen ins Ausland.

6.2. Änderungen des Vertrages sowie etwaige Nebenabreden bedürfen zu Ihrer Wirksamkeit der Schriftform, wobei vereinbart wird, dass E-Mail hierzu ausreichend ist. Dies gilt auch für eine Änderung des Schriftformerfordernisses. Mündliche Nebenabreden wurden zwischen den Parteien nicht getroffen.

6.3. Sollen eine oder mehrere Bestimmungen des Vertrages oder dieser AGB unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen des Vertrages oder dieser AGB hiervon unberührt. Die Parteien verpflichten sich, die ungültige Bestimmung durch eine entsprechende Bestimmung zu ersetzen, die der gewollten Regelung in zulässiger Weise am nächsten kommt.

6.4. Für den Fall, dass der Auftraggeber keinen Gerichtsstand in der Bundesrepublik Deutschland hat, oder seinen Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt nach Vertragsabschluss ins Ausland verlegt, wird der Sitz der Niederlassung des Auftragnehmers als Gerichtsstand vereinbart, soweit dies rechtlich zulässig ist.

6.5. Der Auftragnehmer ist nicht bereit und verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.